WERK

Einen repräsentativen Querschnitt durch ein solch umfassendes Werk zu geben, wie das von Bruno Heiz durch die Jahrzehnte geschaffene, ist beinnahe unmöglich.

Quer durch alle Maltechniken und Themen hat er seinen Stil konsequent entwickelt und ist diesem bis zu seinem Spätwerk, welches sich einer klaren und knappen Formensprache bedient, treu geblieben. Ob lebhafte Szenen auf einem Aegyptischen Markt oder ruhige Landschaftsbilder mit der für Bruno so typischen Lichtgebung, einem Strahlen welches aus der Tiefe der Leinwand oder des Papiers zu kommen scheint, seine Bildsprache ist unverkennbar.

Die wichtigsten Phasen seines Schaffens umfassen, neben unzähligen anderen, die Bilder der Ägäis, welche ihm und seiner Frau Lydia lange als Winterquartier gedient hat, die „Wasserbilder“ der späten Jahre, in denen uns fast fotorealistische Seestücke und Tümpel  entgegenspringen, die umfangreichen Zeichnungsblätter der vielen Reisen nach Ägypten, das ihm zu seiner zweiten Heimat wurde und die immer wiederkehrenden Tierbilder welche sein malerisches Schaffen durch die Jahre begleitet haben.

Nur ein ganz kleiner Ausschnitt seines Werks kann hier gezeigt werden, heute ist dieses - in seinem Sinne - in alle Windrichtungen zerstreut, im Besitz seiner vielen Gönner. Blättern sie durch die Galerien  - vielleicht entdecken sie eine Seite seines künstlerischen Schaffens, welche ihnen bis heute verborgen geblieben ist.